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Arthroskopische Rekonstruktionen am Handgelenk

Minimal invasive arthroskopische Diskussanierungen, Diagnostik vor Bandrekonstruktion an der Handwurzel (SL-Band, LT-Band), arthroskopische Knorpelchirurgie, Entfernung von freien Gelenkskörperchen,
arthroskopische Entfernung von Begleitentzündungen (Synovialitis)

Korrekturosteotomien

Bei in Fehlstellung verheilten Frakturen der Speiche oder der Elle wird eine Korrektur dann durchgeführt, wenn dadurch eine funktionelle Verbesserung zu erwarten ist.
Dadurch werden frühzeitige Abnutzungen (Arthrosen) der Gelenksknorpel als auch Fehlbelastungen des gesamten oberen Bewegungsapperates, vermieden.

Gelenkslösungen

Verletzungen der Gelenkskapsel, der Seitenbänder oder aber auch aus dem Gelenk verkippte Frakturen führen zu Bewegungseinschränkungen und Versteifungen.
Nach der Lösung von Verklebungen und verkürzenden Vernarbungen, muss der Patient sofort postoperativ mit einer Bewegungstherapie beginnen. Die Compliance des Patienten ist hier entscheidend, da die ersten 48 Stunden das Ergebniss beeinflussen.

Sehnenlösungen

Verklebungen des Sehnengleitgewebes führen zu Bewegungseinschränkungen.

Sie sind häufig eine Komplikation nach Sehnennähten oder nach operativer Versorgung von Finger- oder Mittelhandfrakturen.  

Daher ist die Frühmobilisierung der Hand und des Handgelenkes zur Vermeidung dieser Verklebungen wichtig. 
Nach der Sehenlösung ist die unmittelbare Zusammenarbeit von Patient und Therapeut für die Erhaltung der wiederhergestellten Gleitfähigkeit der Sehnen innerhalb der ersten 48 Stunden (48 Stunden-Regel) entscheidend.